Nach oben
Friedrichstraße 134, 10117 Berlin

Behandlungsspektrum

Schwerpunkte der Spezialsprechstunde sind die Diagnostik, Beratung und Behandlung von Patienten mit Unfällen, Sportverletzungen bzw. mit angeborenen oder erworbenen Fehlstellungen des gesamten Fußes und der Sprunggelenksregion.

Hierbei wird das gesamte Spektrum der rekonstruktiven unfallchirurgischen und orthopädischen Chirurgie einschließlich der Weichteildefektdeckung angeboten, ein besonderes Augenmerk liegt auf der Anwendung eigener, minimal-invasiver operativer Techniken.

Schwerpunkt der klinischen Arbeit sind die Therapie von Patienten mit schwerer OSG-Arthrose bzw. rheumatoider Gelenkdestruktion, die in einer Sprunggelenk-OP entweder gelenkerhaltend minimal-invasiv oder mit einer anatomischen OSG-Spezial-Endoprothese versorgt werden.
Es besteht auch die Möglichkeit diese Sprunggelenksprothese minimal-invasiv einzubringen und voroperierte Patienten mit einem speziellen Revisionssystem bzw. Patienten mit Dysplasien mit einer Individualprothese zu versorgen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Therapie von Knorpelverletzungen und Gelenkerkrankungen des oberen und unteren Sprunggelenkes sowie der kleinen Fußgelenke, die mit minimal-invasiven (arthroskopischen) Verfahren behandelt werden. Aber auch bei posttraumatischen Fehlstellungen mit Arthrose kommen eigene endoskopische Verfahren zum Einsatz.

Minimalinvasive Sprunggelenk-OP: Spezialverfahren mit optimaler Erfolgsquote

Um Ihnen optimale Behandlungserfolge und eine bestmögliche Genesung ermöglichen zu können, arbeitet Herr Dr. Boack mit selbstentwickelten minimalinvasiven OP-Methoden. Auf diese Weise wird bei der Sprunggelenk-OP eine höhere Schonung der Weichteile im Oberen Sprunggelenk erreicht und zudem der Hautschnitt deutlich kleiner gehalten. Bei der minimalinvasiven OSG-TEP-OP (Total-Endoprothese des oberen Sprunggelenks) konnte Dr. Boack den OP-Zugang (und damit auch die Wunde) auf 5-6 cm reduzieren und das gesamte OP-Verfahren deutlich schonender gestalten.
Bei den Patienten, die bisher mit MIC (minimalinvasiver Chirurgie) operiert wurden, konnten optimale OP-Ergebnisse erreicht werden. Die Wundheilung im Anschluss verlief unauffällig, zu diesem Zeitpunkt sind deutlich weniger Probleme aufgetreten als bei konventionellen Sprunggelenk-OP-Methoden. Die Patientinnen und Patienten konnten frühzeitig nach der OP in die Rehabilitation entlassen werden, eine aufwändige Nachbehandlung war nicht nötig.

Funktionell und kosmetisch erste Wahl bei Fußoperationen

Durch das von Herrn Dr. Boack entwickelte MIC-Verfahren für Sprunggelenk-OPs und die große Expertise des Operateurs sind die Ergebnisse der Operationen sowohl funktionell und radiologisch überzeugend als auch kosmetisch sehr zufriedenstellend. Profitieren auch Sie von dieser neuartigen Operationsmethode und vertrauen Sie auf der Suche nach der optimalen Behandlung Ihres geschädigten Sprunggelenks auf Dr. Boack. Nicht nur beim Knorpelaufbau und der Umstellungsosteotomie am Sprunggelenk kann er langjährig auf erfolgreiche Eingriffe zurückblicken, gerade auch bei der Implantation von OSG-Endoprothesen gilt er weltweit als einer der führenden Operateure.

Wodurch wird eine OP am Sprunggelenk nötig?

Operationen am Sprunggelenk haben unterschiedliche Gründe. Fehlstellungen an Fuß, Knie bzw. der Beinachse können dafür sorgen, dass das Sprunggelenk ungleichmäßig belastet wird. Auch Frakturen am Sprunggelenk oder Bandverletzungen sind hier als mögliche Ursachen zu nennen. Durch die Fehlbelastung nimmt das Sprunggelenk Schaden und der Gelenkspalt wird schmaler: eine OSG-Arthrose beginnt.

Wenn diese Arthrose frühzeitig erkannt wird, ist es möglich, durch unterschiedliche konservative Behandlungsmöglichkeiten Besserung für die Patientin bzw. den Patienten herbeizuführen und den Verlauf der Arthrose zu stoppen. In Fällen, in denen der Gelenkverschleiß erst spät oder gar im Endstadium erkannt wird, sind nicht-operative Methoden schnell erschöpft. Hier können nur noch operative Methoden im Rahmen einer entsprechenden Korrekturoperation helfen, die Arthrose zu stoppen und damit die Schmerzen zu lindern, aber auch die Mobilität des Gelenks wiederherzustellen.

Ausführliche Anamnese als Voraussetzung für optimale Ergebnisse

Knorpel-Repair, Gelenk-Umstellung, Endoprothese: Welches Verfahren bis zuletzt gewählt wird, kann nur durch eine umfassende Diagnostik getroffen werden. Anhand unterschiedlicher Faktoren trifft Herr Dr. Boack die Entscheidung für die individuell optimale Behandlungsmöglichkeit, diese können z.B. sein:

  • Ausmaß der Arthrose
  • Wenn vorliegend: Art und Schwere der Fuß- / Bein-Fehlstellung
  • Allgemeine Form des Fußes / des Beines
  • Alter und Allgemeinzustand der Patientin oder des Patienten

Durch Total-Endoprothese Versteifung vermeiden

Viele Patientinnen und Patienten, die in unsere Praxis kommen, befürchten, dass Ihr oberes Sprunggelenk versteift werden muss, damit sie künftig wieder schmerzgelindert leben können. Eine Versteifung, die sog. Arthrodese, verändert das Gangbild, was die Patientinnen und Patienten als störend empfinden. Sie kann jedoch dank modernster Total-Endoprothesen (TEP) und der von Herrn Dr. Boack entwickelten minimalinvasiven Sprunggelenk-OP häufig vermieden werden. Ob eine Arthrodese umgangen werden kann, hängt ebenfalls von unterschiedlichen Faktoren ab. In spezifischen klinischen Untersuchung werden wir genau prüfen, ob in Ihrem Fall tatsächlich eine Versteifung nötig ist oder ob eine TEP die Funktion Ihres Sprunggelenks erhalten kann.

Ambulant oder stationär: Wie verläuft die Sprunggelenk-OP?

Gern beraten wir Sie umfassend zu diesen Möglichkeiten und unterstützen Sie bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft und der optimalen An- und Abreise. Ganz gleich, wo in Deutschland Sie zu Hause sind, die Expertise des Sprunggelenk-Spezialisten Dr. med. D.-H. Boack steht Ihnen zur Verfügung. Wir möchten Ihre OSG-Erkrankung bestmöglich behandeln und Ihre Mobilität auf diese Weise optimal erhalten.