Nach oben
Friedrichstraße 134, 10117 Berlin

TEP-Nachbehandlung

Auf dieser Seite finden Sie verschiedene Nachbehandlungsmöglichkeiten, die nach der Implantation einer OSG-Endoprothese Anwendung finden können. Diese Information ist kein rechtsverbindliches oder obligates Schema nach einer OP, sondern stellt nur eine allgemeine Option der möglichen Nachbehandlung dar.
Maßgeblich sind für operierte Patienten allein die im Entlassungsbrief enthaltenen Empfehlungen und Behandlungsanweisungen. Nur der Entlassungsbrief enthält die auf den jeweiligen Patienten entsprechend der individuellen Situation adaptierten Ratschläge.

Als Orientierung können aber folgende Hinweise dienen, die Sie in den verschiedenen Dateien (.pdf) finden können.

Die Standard-Nachbehandlung nach offener oder minimal-invasiver Implantation einer OSG-Endoprothese ohne zusätzlich erfolgte operative Maßnahmen ist in der Datei OSG TEP Nachbehandlung enthalten. Diese gilt auch, wenn ein sogenanntes offenes modifiziertes Strayer-Procedure zur Wadenmuskelverlängerung zur Anwendung gekommen ist.

Falls eine perkutane vollständige Achillessehnenverlängerung oder zusätzliche operative knöcherne Operationen bzw. Fusions-Operationen an benachbarten Gelenken durchgeführt worden sind, sollte die Nachbehandlung restriktiver erfolgen OSG-TEP-Nachbehandlung-mit-AST-AD.

Bei vorbestehender Außenbandinstabilität / O-Beinfehlstellung (Varusdeformität) und bei operierter Außenbandplastik wird die Nachbehandlung nach diesem Schema OSG-TEP-Nachbehandlung-laterale-Instabilität empfohlen.

Im Gegensatz dazu kommt bei Innenbandinsuffizienz / Knick-Senk-Fuß-Fehlstellung (PPV-Deformität) das Schema OSG-TEP-Nachbehandlung-bei-PPV zur Anwendung.

Bei zusätzlichen Veränderungen an den vorderen Sehnen (häufiger bei Rheuma-Patienten und voroperierten Patienten) wird die modifizierte Nachbehandlung OSG-TEP-Nachbehandlung-ant-Sehnenpathologie empfohlen.